Zum Ausbildungstart 2024 bilden wir folgende Berufe aus:
Ausbildungsinhalte
Während der beruflichen Grundbildung im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:
- welche Werkzeuge, Baugeräte und -maschinen es gibt und wie sie gehandhabt werden
- was beim Herstellen von Baukörpern aus Steinen, Mörtel- und Betonmischungen, Schalungen, Bewehrungen, Dämmungen, Wandputz und Estrich beachtet werden muss
- wie Baugruben und Gräben hergestellt werden
- was beim Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen berücksichtigt werden muss
Zu Beginn der beruflichen Fachbildung im 2. Ausbildungsjahr wird den Auszubildenden unter anderem vermittelt:
- wie man selbst hergestellten einfachen Wandputz und Zementestrich weiterverarbeitet
- wie man Betonbauteile herstellt
- was man beim Einbau von Fertigteilen beachten muss
- wie Baukörper aus künstlichen Steinen und Platten gefertigt werden
- wie Hausschornsteine hergestellt werden
Im 3. Ausbildungsjahr erfahren die Auszubildenden schließlich:
- wie man Wand- und Deckenputz herstellt
- wie Schalungen für Wände, Decken und frei stehende Baukörper eingebaut werden
- wie man Baustähle biegt und flicht sowie Bewehrungen einbaut
- welche Mauerverbände (Binder-Block-Kreuzverband, Zierverbände) verwendet werde
- wie man Abzugskanäle aus Mauersteinen und Fertigteilen baut
- welche Bewehrungsvorschriften es gibt
- wie Wände, Ecken, Pfeiler hergestellt werden
Während der gesamten Ausbildung wird den Auszubildenden vermittelt:
- welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
- wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist
- wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
- wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden
In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:
- Einrichten einer Baustelle
- Erschließen und Gründen eines Bauwerkes
- Mauern eines einschaligen Baukörpers
- Herstellen eines Stahlbetonbauteiles
- Herstellen einer Holzkonstruktion
- Beschichten und Bekleiden eines Bauteiles
- Mauern einer einschaligen Wand
- Mauern einer zweischaligen Wand
- Herstellen einer Massivdecke
- Putzen einer Wand
- Herstellen einer Wand in Trockenbauweise
- Herstellen von Estrich
- Herstellen einer geraden Treppe
- Überdecken einer Öffnung mit einem Bogen
- Herstellen einer Natursteinmauer
- Mauern besonderer Bauteile
- Instandsetzen und Sanieren eines Bauteiles
Wichtige Schulfächer
Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Maurer bzw. zur Maurerin bilden vertiefte Kenntnisse in den nachfolgend genannten Schulfächern:
Mathematik
Baustoffbedarfsermittlungen, Flächenberechnungen und das Erstellen der erforderlichen Aufmaße erfordern gute Kenntnisse in Mathematik.
Werken/Technik
Erfahrungen aus dem Bereich Werken und Technik erleichtern in der Ausbildung die Arbeit mit Werkzeugen, Maschinen und Geräten am Bau. Kenntnisse im technischen Zeichnen sind hilfreich für das Darstellen von Bauwerksteilen als Skizzen sowie das Lesen von Werkszeichnungen.
Physik
Angehende Maurer und Maurerinnen benötigen physikalische Kenntnisse, um z.B. die Eigenschaften von Werkstoffen und die Wirkung von Kräften und Hebelarten richtig einschätzen zu können.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit – www.berufenet.arbeitsagentur.de
Ausbildungsinhalte
Während der beruflichen Grundbildung im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:
- wie Baustellen eingerichtet und gesichert werden
- welche Werkzeuge, Baumaschinen und -geräte es gibt und wie sie gehandhabt werden
- was beim Herstellen von Mörtel- und Betonmischungen, Bewehrungen, Dämmungen, Wandputz und Estrich beachtet werden muss
- wie Baugruben, Gräben und Schalungen hergestellt werden
- wie einfache Vermessungsgeräte bedient werden
- welche Kenntnisse der Hausentwässerung, Oberflächenentwässerung, Kanalisation wichtig sind
- wie man Baukörper aus künstlichen Steinen und Bauplatten herstellt
- wie Schlitze geschlossen werden
- was beim Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen berücksichtigt werden muss
Während des 2. Ausbildungsjahres wird den Auszubildenden unter anderem vermittelt:
- wie Holzverbindungen für Unterkonstruktionen an Wänden, Decken und Fassaden erstellt werden
- wie man Beton mischt und einbringt, verdichtet und nachbehandelt
- wie Wände, Ecken und Pfeiler gebaut werden
- was man beim Einbau von Fertigteilen beachten muss
- wie Hausschornsteine und Abzugskanäle hergestellt werden
- was bei der Arbeitsplanung zu berücksichtigen ist
- worauf beim Setzen von Notstützen zu achten ist
- wie man Schalungen aufstellt und durch Abstützen, Verschwerten, Versteifen sichert
- wie Baukörper aus künstlichen Steinen und Platten gefertigt werden
Während der gesamten Ausbildung wird den Auszubildenden vermittelt:
- welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
- wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist
- wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
- wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden
In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:
Berufsfeldbreite Grundbildung:
- Einrichten einer Baustelle
- Erschließen und Gründen eines Bauwerkes
- Mauern eines einschaligen Baukörpers
- Herstellen eines Stahlbetonbauteiles
- Herstellen einer Holzkonstruktion
- Beschichten und Bekleiden eines Bauteiles
Im Schwerpunkt Maurerarbeiten:
- Mauern einer einschaligen Wand
- Mauern einer zweischaligen Wand
- Herstellen einer Massivdecke
- Putzen einer Wand
- Herstellen einer Wand in Trockenbauweise
- Herstellen von Estrich
Im Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten:
- Herstellen einer Stahlbetonstütze
- Herstellen einer Kelleraußenwand
- Mauern einer einschaligen Wand
- Herstellen einer geraden Treppe
- Herstellen einer Massivdecke
Im Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten:
- Betonieren eines Schornsteinfundamentes
- Mauern eines freistehenden Schornsteines
- Ausmauern einer Roheisenpfanne
- Auskleiden einer mehrschichtigen Ringleitung
Wichtige Schulfächer
Schulkenntnisse
Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter bzw. zur Hochbaufacharbeiterin bilden vertiefte Kenntnisse in den nachfolgend genannten Schulfächern:
Mathematik
Um beispielsweise einfache Flächen oder den Materialbedarf zu berechnen, muss man die Grundrechenarten beherrschen.
Werken/Technik
Kenntnisse aus dem Bereich Werken und Technik sind hilfreich beim Errichten von Baugerüsten und bei der Arbeit mit Werkzeug. Wer Kenntnisse im technischen Zeichnen besitzt, ist beim Anfertigen von einfachen Skizzen und Zeichnungen im Vorteil.
Physik
Angehende Hochbaufacharbeiter/innen müssen die physikalischen Eigenschaften von Werkstoffen sowie die Wirkung von Kräften und Hebelarten verstehen und beurteilen können.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit – www.berufenet.arbeitsagentur.de
Ausbildungsinhalte
Während der beruflichen Grundbildung im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:
- welche Werkzeuge, Baugeräte und -maschinen es gibt und wie sie gehandhabt werden
- was beim Herstellen von Baukörpern aus Steinen, Mörtel- und Betonmischungen, Schalungen, Bewehrungen, Dämmungen, Wandputz und Estrich beachtet werden muss
- wie Baugruben und Gräben hergestellt werden
- was beim Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen berücksichtigt werden muss
Zu Beginn der beruflichen Fachbildung (im 2. Ausbildungsjahr) wird den Auszubildenden unter anderem vermittelt:
- wie man Betonbauteile herstellt
- was man beim Einbau von Fertigteilen beachten muss
- wie Treppen eingebaut werden
- wie Baukörper aus Steinen gefertigt werden
- was bei der Arbeitsplanung zu berücksichtigen ist
Im 3. Ausbildungsjahr erfahren die Auszubildenden schließlich:
- welche Schalungsregeln für Bauteile aller Art zu beachten sind
- wie Bewehrungen aus Betonstabstahl und Betonstahlmatten hergestellt werden
- wie Spannstähle mit Verankerungselementen einzubauen sind
- wie Betonoberflächen nach gestalterischen Gesichtspunkten bearbeitet werden
- wie man Bewehrungspläne liest
Während der gesamten Ausbildung wird den Auszubildenden vermittelt:
- welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
- wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist
- wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
- wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden
In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:
- Einrichten einer Baustelle
- Erschließen und Gründen eines Bauwerkes
- Mauern eines einschaligen Baukörpers
- Herstellen eines Stahlbetonbauteiles
- Herstellen einer Holzkonstruktion
- Beschichten und Bekleiden eines Bauteiles
- Herstellen einer Stahlbetonstütze
- Herstellen einer Kelleraußenwand
- Mauern einer einschaligen Wand
- Herstellen einer geraden Treppe
- Herstellen einer Massivdecke
- Herstellen einer Fertigteildecke
- Herstellen einer gewendelten Treppe
- Instandsetzen eines Stahlbetonbauteiles
- Herstellen einer Stützwand
- Herstellen eines Binders aus Spannbeton
Wichtige Schulfächer
Schulkenntnisse
Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer bzw. zur Beton- und Stahlbetonbauerin bilden vertiefte Kenntnisse in den nachfolgend genannten Schulfächern:
Mathematik
Baustoffbedarfsermittlungen, Flächenberechnungen und das Erstellen der erforderlichen Aufmaße erfordern gute Kenntnisse in Mathematik.
Werken/Technik
Erfahrungen aus dem Bereich Werken und Technik erleichtern in der Ausbildung die Arbeit mit Werkzeugen, Maschinen und Geräten am Bau. Kenntnisse im technischen Zeichnen sind hilfreich für das Darstellen von Bauwerksteilen als Skizzen sowie das Lesen von Werkszeichnungen.
Physik
Angehende Beton- und Stahlbetonbauer/innen benötigen physikalische Kenntnisse, um z.B. die Eigenschaften von Werkstoffen und die Wirkung von Kräften und Hebelarten richtig einschätzen zu können.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit – www.berufenet.arbeitsagentur.de
Ausbildungsinhalte
Während der beruflichen Grundbildung im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:
- welche Formen von Schiefer, Dachplatten und Schindeln es gibt und wie sie verarbeitet werden
- wie Holzverbindungen und Holzbefestigungen hergestellt werden
- wie Unterkonstruktionen für Außenwandverkleidungen hergestellt werden
- wie Holzkonstruktionen für Dachstühle oder Fachwerkwände hergestellt werden
Zu Beginn der beruflichen Fachbildung (im 2. Ausbildungsjahr) wird den Auszubildenden unter anderem vermittelt:
- wie man Bau- und Bauhilfsstoffe prüft, lagert und auswählt
- wie man Zeichnungen und Plänen liest und anwendet; Skizzen anfertigt
- wie Holz verarbeitet und Holzbauteile hergestellt werden
- wie man Kunststoffen und bituminösen Werkstoffen verarbeitet
- wie man Schiefer, Dachplatten und Schindeln verarbeitet
- wie man Dachziegeln und Dachsteinen verarbeitet
Im 3. Ausbildungsjahr erfahren die Auszubildenden schließlich
- wie man Dach- und Wandflächen mit Schiefer, Dachplatten, Schindeln, Wellplatten, Dachziegeln und Dachsteinen deckt
- wie man mit Kunststoffen und bituminösen Werkstoffen abdichtet
- wie man Außenwänden bekleidet
- wie man Dach- und Wandflächen sowie Holzkonstruktionen repariert werden
Während der gesamten Ausbildung wird den Auszubildenden vermittelt:
- Welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
- Wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist
- Wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
- Wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden
In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:
- Einrichten einer Baustelle
- Decken eines geneigten Daches
- Mauern einer einschaligen Wand
- Herstellen einer Holzkonstruktion
- Herstellen eines Stahlbetonbalkens
- Beschichten und Bekleiden eines Bauteils
- Herstellen einer Holzdachkonstruktion
- Decken eines Steildaches mit Dachziegeln und Dachsteinen
- Decken eines Steildaches mit Schiefer, Faserzementplatten und Schindeln
- Fertigen eines Flachdaches
- Ableiten von Oberflächenwasser
- Bekleiden einer Außenwand
Wichtige Schulfächer
Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung:
Werken/Technik
Angehende Dachdecker/innen müssen über handwerkliches Geschick verfügen, um beispielsweise Dachziegel und Dachsteine behauen, reißen, kneifen, schneiden, teilen und bohren oder Metalle bearbeiten zu können. Zum Lesen und Anfertigen von Plänen, Zeichnungen und Skizzen sind Kenntnisse im technischen Zeichnen von Vorteil.
Mathematik
Auf ihre Kenntnisse in Mathematik greifen angehende Dachdecker/innen der Fachrichtung Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik z.B. zurück, wenn sie Werkstückmaße und Traglasten berechnen oder Materialkosten bzw. Materialbedarf kalkulieren.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit – www.berufenet.arbeitsagentur.de
Ausbildungsinhalte
Während der beruflichen Grundbildung im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:
- welche Werkzeuge, Baugeräte und -maschinen es gibt und wie sie gehandhabt werden
- was beim Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen berücksichtigt werden muss
- mit welchen Arbeitstechniken man Bauteile für den Ausbau fertigt
- wie man Dach-, Wand- und Deckenkonstruktionen mit Dachausbauten und Verkleidungen herstellt
- was beim Richten und Herstellen von einfachen Dächern, Dachgauben und Dachaufbauten zu beachten ist
Zu Beginn der beruflichen Fachbildung (im 2. Ausbildungsjahr) wird den Auszubildenden unter anderem vermittelt:
- wie man einSatteldach abbindet und richtet
- wie man eine tragenden Holzwand errichtet
- wie man eine leichte Trennwand einzieht
- wie eine Holzbalkendecke eingebaut wird
- wie man eine einläufige gerade Treppe herstellen
Im 3. Ausbildungsjahr erfahren die Auszubildenden schließlich:
wie man Holzkonstruktionen herstellt
- Herstellen von Unterkonstruktionen und Bekleidungen
- wie Bauteile hergestellt, eingebaut und befestigt werden
- wie Holzbearbeitungsmaschinen und Werkzeuge bedient und gewartet werden
- wie man eine gewendelte Holztreppe konstruiert
Während der gesamten Ausbildung wird den Auszubildenden vermittelt:
- Welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
- Wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist
- Wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
- Wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden
In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:
- Einrichten einer Baustelle
- Erschließen und Gründen eines Bauwerkes
- Mauern eines einschaligen Baukörpers
- Herstellen einer Holzkonstruktion
- Herstellen eines Stahlbetonbauteiles
- Beschichten und Bekleiden eines Bauteiles
- Abbinden und Richten eines Satteldaches
- Errichten einer tragenden Holzwand
- Einziehen einer leichten Trennwand
- Einbauen einer Holzbalkendecke
- Herstellen einer einläufigen geraden Treppe
- Schiften am gleich geneigten Walmdach
- Schiften am ungleich geneigten Walmdach
- Einbauen einer Gaube und eines Dachflächenfensters
- Fertigen eines Hallenbinders
- Konstruieren einer gewendelten Holztreppe
- Instandsetzen eines Fachwerkes
Wichtige Schulfächer
Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung:
Mathematik
Für das Berechnen von Werkstückmaßen, Materialkosten und Materialbedarf sollten die Grundrechenarten beherrscht werden.
Physik
Angehende Zimmerer und Zimmerinnen müssen die physikalischen Eigenschaften von Werkstoffen verstehen und beurteilen können, z.B. hinsichtlich der Statik.
Werken/Technik
Der Umgang mit Handwerkzeug und Kleinmaschinen gehört zum Ausbildungsalltag von zukünftigen Zimmerern und Zimmerinnen. Wer über Kenntnisse im technischen Werken verfügt, ist im Vorteil. Kenntnisse im technischen Zeichnen sind hilfreich für das Anfertigen genauer Skizzen und Pläne.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit – www.berufenet.arbeitsagentur.de
Ausbildungsinhalte
Die Ausbildung gliedert sich in Kernqualifikationen, die allen industriellen Metallberufen gemeinsam sind, und die jeweiligen Fachqualifikationen. Die Kernqualifikationen werden über den gesamten Ausbildungszeitraum zusammen mit den jeweiligen berufsspezifischen Fachqualifikationen integriert vermittelt.
An gemeinsamen Kernqualifikationen lernen die Auszubildenden beispielsweise:
- Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen zu beurteilen und Werkstoffe nach ihrer Verwendung auszuwählen und handzuhaben
- die Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen sicherzustellen und Werkstücke und Bauteile herzustellen
- Betriebsmittel zu inspizieren, zu pflegen, zu warten und die Durchführung zu dokumentieren
- steuerungstechnische Unterlagen auszuwerten und Steuerungstechnik anzuwenden
- Transportgut abzusetzen, zu lagern und zu sichern
- Arbeitsabläufe und Teilaufgaben unter Beachtung wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben zu planen, bei Abweichungen von der Planung Prioritäten zu setzen
Die berufsspezifischen Fachqualifikationen beinhalten beispielsweise:
- wie man Rohrleitungspläne, isometrische Darstellungen, Abwicklungen, Fundament- und Lage¬pläne sowie Aufstellungspläne liest und anwendet
- was beim Umsetzen von Schweiß- und Montageplänen zu beachten ist
- wie man Rohre, Bleche und Profile warm und kalt umformt
- wie Anlagen und Anlagenteile inspiziert, gewartet und instand gesetzt werden und wie man Bau¬teile einer Sichtprüfung unterzieht, um Verschleiß und Beschädigungen festzustellen
- welche Sichtprüfungsverfahren es gibt und wie man Farbeindring- oder Magnetpulverprüfun¬gen an Schweißnähten durchführt
- wie betriebliche Qualitätssicherungssysteme angewendet werden und wie die Ursachen von Qualitätsmängeln systematisch gesucht, beseitigt und dokumentiert werden
Außerdem erweitern bzw. vertiefen die Auszubildenden ihre Fertigkeiten und Kennt-nisse in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:
- Anlagenbau
- Apparate- und Behälterbau
- Instandhaltung
- Rohrsystemtechnik
- Schweißtechnik
Das Einsatzgebiet wird vom Ausbildungsbetrieb festgelegt.
Während der gesamten Ausbildung wird den Auszubildenden vermittelt:
- welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
- wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist und wie Beschaffung, Absatz und Verwaltung funktio¬nieren
- wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
- wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden
In der Berufsschule stehen folgende Lernfelder auf dem Stundenplan:
- Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
- Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
- Herstellen von einfachen Baugruppen
- Warten technischer Systeme
- Herstellen von Bauelementen für die Anlagentechnik
- Montieren und Transportieren von Bauelementen der Anlagentechnik
- Verbinden von Anlagenteilen
- Übergeben und Inbetriebnehmen von Anlagensystemen
- Instandhalten von Anlagensystemen
- Einbinden von Komponenten der Steuerungs- und Regelungstechnik
- Integrieren anlagenspezifischer Teilsysteme
- Planen und Realisieren von Systemen der Anlagentechnik
- Ändern und Anpassen von Systemen der Anlagentechnik
Wichtige Schulfächer
Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Anlagenmechaniker bzw. zur Anlagen-mechanikerin bilden vertiefte Kenntnisse in den nachfolgend genannten Schulfächern:
Werken/Technik
Metallbearbeitungs- und -verbindungstechniken gehören zu den Aufgaben von angehenden Anlagenmechanikern und Anlagenmechanikerinnen. Wer über Kenntnisse im Bereich Werken und Technik verfügt, ist im Vorteil. Kenntnisse des Technischen Zeichnens sind ebenso wichtig, um Skizzen und Pläne lesen und ggf. auch selbst anfertigen zu können.
Mathematik
Um den Materialbedarf berechnen zu können, müssen Anlagenmechaniker/innen über Rechenkenntnisse verfügen. Kenntnisse im geometrischen Zeichnen helfen beim Lesen von Abwicklungen.
Physik
Da der Technikunterricht in der Ausbildung auf physikalischen Grundlagen aufbaut, ist die Kenntnis physikalischer Gesetze und Zusammenhänge eine wichtige Voraus¬setzung für das Verständnis der Arbeitsweise der verschiedenen Industriemaschi¬nen. Wer sich außerdem mit Bauphysik und dem Verhalten von Flüssigkeiten auskennt, ist beim Bau entsprechender Maschinen und Anlagen im Vorteil.
Deutsch
Deutschkenntnisse sind für Anlagenmechaniker/innen in der Ausbildung wichtig, um beispielsweise die Auftragsdurchführung zu dokumentieren.
Englisch
Englischkenntnisse sind bereits in der Ausbildung notwendig, um englischsprachige Unterlagen lesen und Fachausdrücke anwenden zu können.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit – www.berufenet.arbeitsagentur.de